Mack

Mạck,

 

Heinz, Maler und Bildhauer, * Lollar 8. 3. 1931; Mitbegründer der Künstlergruppe Zero. Sein Werk umfasst u. a. Strukturreliefs und zum Teil motorisch bewegte Plastiken aus reflektierenden Metallen und Glas, Licht- und Wasserplastiken (»Wasserwolke« für die Olympischen Spiele in München, 1972), architektonische Lichtanlagen an Großbauten (Glasobelisk für die Fassade des Europa-Centers in Berlin, 1987), auch Zeichnungen und Gemälde. Als eine seiner bedeutendsten Arbeiten zum Thema »Licht und Bewegung« gilt das »Sahara-Projekt« (1968) mit Lichtstelen, -fächern, -spiralen, Spiegelpyramiden u. a.

 

Literatur:

 

Handzeichnungen, bearb. v. F. B. Heckmanns (1974);

 K. Thomas: H. M. (1975);

 

M. Skulpturen 1953-1986, bearb. v. D. Honisch (1986);

 

Sehverwandtschaften im Werk von H. M., hg. v. K. Ruhrberg, Ausst.-Kat. (1989);

 A. Kuhn: H. M. Druckgraphik u. Multiples (1990);

 

Zero-M. Der Lichtwald 1960-1969, bearb. v. D. Stemmler, Ausst.-Kat. Städt. Museum Abteiberg, Mönchengladbach (1991);

 

M.-Lichtkunst, hg. v. B. Leismann (1994);

 

M. - Licht im Blick, bearb. v. D. Honisch Ausst.-Kat. Landesgirokasse, Stuttgart (1996).